Waldtag vom 04.09.2022 zum Thema „Wald – Wild die Problemzone“

Ein weiteres Mal konnte der Waldtag am Sonntag, 4. September 2022 bei wunderschönem Wetter durchgeführt werden.

 

 

 

 

 

Die Burgerpräsidentin Alice Ryf begrüsste die zahlreich erschienen Teilnehmer/innen beim Forstwerkhof Bannwil. Beim anschliessenden Spaziergang im Wald erklärte der Revierförster Heinz Studer die Problemzonen zwischen Wald und Wild.

Er zeigte uns Wildschäden auf, welche von Hirschen und Rehen angerichtet werden können.

Bei den wildlebenden Säugetieren im Wald herrscht von Natur aus ein ökologisches Gleichgewicht zwischen den Tieren, ihren Futterpflanzen und ihren Räubern. Ausserdem regulieren Krankheiten und Parasiten die Anzahl der Tiere, welche auf einer bestimmten Fläche leben. Dieses Gleichgewicht ist jedoch weitestgehend gestört, weil vielerorts keine Raubtiere mehr existieren. Deshalb ist man als Waldeigentümer besonders gefordert, den Wald zu schützen. Wenn Wildschäden vermieden oder reduziert werden sollen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

Schutz der gesamten Waldfläche (Flächenschutz)
Schutz einzelner Bäume (Einzelbaumschutz)

Nach dem Vortrag und Waldspaziergang, trafen sich alle beim Forstwerkhof zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein. Die Burgergemeinde bedankt sich bei Heinz Studer für die interessanten Einblicke in die Problemzone Wald und Wild und bei allen Besuchern des diesjährigen Waldtages.